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zum FOTO-Blog zu www.erdpunkte.de. Hier sollen die schönsten Fotos veröffentlicht werden - alle zum Thema Reisen, ferne Länder, Reiseerlebnisse, ungewöhnliche Orte. Aber auch die schönsten Ecken Deutschlands dürfen dabei sein - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt - denn unser Planet bietet viele schöne und farbenprächtige Motive. Ich mache den Anfang und hoffe, daß viele von Ihnen/Euch ebenfalls ihre Fotos beisteuern werden. Einfach eine Mail an mich und das Foto als Mailanhang mitsenden und wir veröffentlichen auch Ihre /Eureschönsten Schnappschüsse.

Sonntag, 14. März 2010

Die Südamerikareise 2010 ist beendet!

Eine lange Reise geht heute zu Ende. Seit dem 4. Januar 2010 ging es rund um Südamerika, in die Antarktis und bis in die Urwaldmetropole Manaus am Amazonas. Nin bin ich froh wieder zu Hause zu sein und Temeraturen von angenehmen 5 bis 10 Grad Celsius zu geniessen. Hört sich sicher komisch an, aber die extrem feuchte Hitze des Amazonasbeckens und der Tropen rund um den Äquator ist nur sehr schwer erträglich. Meine Reise führte von Panama Stadt über Equador nach Peru und dann durch Chile bis nach Feuerland. Die Tage auf den Südlichen Shetlandinseln und nahe dem antarktischen Festland werden unvergesslich bleiben und auch die Städte Buenos Aires, Montevideo, Rio de Janeiro und Salvador de Bahia. Der Ausflug in die Wildnis der Peninsula Valdes zeigte mir erneut wie vielfältig die Landschaften in Südamerika sind und die Fahrt über den Amazonas war ein seltenes Reiseerlebnis. Hier konnte ich einmal mehr selbst in Augenschein nehmen, wie bedroht der Regenwald auf der Erde ist. Südamerika ist immer eine Reise wert. Nun gibt es in diesem Fotoblog zu Erdpunkte.de wieder Bilder aus vielen anderen Ländern und auch aus Deutschland zu sehen. Hoffentlich sind sie weiter mit dabei.
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Brasilien/Manaus - Das ehemalige Zollgebäude



Selbst am Hafen, einer ebenfalls für Touristen sehr unsicheren Gegend in der Stadt Manaus, gibt es denkmalgeschützte Gebäude. Dazu gehört auch die Alfândega. Es handelt sich um das ehemalige Zollhaus aus dem Jahre 1906. Es waren englische Ingenieure, die das Gebäude aus Baumaterial errichteten, das aus England mitgebracht wurde.

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Brasilien/Manaus - Die Kathedrale



Ein Besuch in der Innenstadt von Manaus ist nicht ganz ungefährlich. Täglich gibt es keine Mini-Überfälle und man muss auf sein hab und Gut achten. So auch rund um die Kathedrale, die in Hafennähe steht und die auf einem kleinen Hügel liegt. Am Fusse des Hügels ist sowas wie ein fliegender Markt auf dem sich tausende von Menschen drängen. Daher kein langer Aufenthalt, zumal die Kirche auch geschlossen ist. Es muss ein Blick auf die Aussenfassade genügen. Die Kathedrale Nossa Senhora Da Conceição stammt aus dem Jahr 1877. Der Baubeginn war allerdings schon 1858. Der Vorgängerbau aus dem Ende des 17. Jhds. war zuvor zerstört worden, was diesen neubau zur Folge hatte.

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Brasilien/Manaus - Das Symphonieorchester probt im Teatro Amazonas



Ich habe Glück. Während meines Besuchs im Theater probt das 'Symphonieorchester Manaus' auf der Bühne und ich habe die Gelegenheit nicht nur die architektonische Schönheit des Innenraums zu genieesen, sondern auch seine akustischen Vorzühe kennenzulernen. Das Saal ist für rund 700 Zuschauer gedacht.

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Brasilien/Manaus - Der prachtvolle Zuschauerraum des Amazonastheaters



Ein Blick in den grossen Zuschauerraum des Teatro Amazonas verrät, daß auch hier nur wertvolle Materialien eingesetzt wurden. Erst als der Kautschukboom um 1907 zu Ende ging - verantwortlich war ein Zusammenbruch der Weltmarktpreise, geriet auch das Teatro Amazonas in Vergessenheit und wurde jahrzehntelang nicht mehr genutzt. Die Decke ist zeigt das Bild „A Glorificação da Belas Artes na Amazônia“ von Domenico de Angelis.

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Brasilien/Manaus - Das Amazonastheater (Teatro Amazonas)


Das Objekt der Begierde könnte man es nennen. Jeder, der nach Manaus kommt, ob Opernfreund oder nicht, geht zum Teatro Amazonas. Das Theater gehört zu den bekanntesten Bauwerken Brasiliens und ist Wahrzeichen der Urwaldmetropole. Es entstand bis 1896 direkt aus den Einnhamen der Kautschukbarone. Diese wollten sich, inmitten des Regenwalds, ein Stück kulturelle Heimat schaffen. Man brachte die Baumaterialien, vor allem für die reiche Innenausstattung, aus Europa hierher. Gleiches galt für die Baumeister und Künstler, die mit der Errichtung beauftragt waren - meisten waren es Europäer. Das Bild zeigt das Theater mit seiner auffälligen, mit farbigen Kacheln verzierten, Kuppel.

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Brasilien/Manaus - Justizpalast in der Innenstadt



In der Innenstadt zeugen noch einige Paläste von vergangenen Epochen des Reichtums. Nur wenige hatten daran Anteil. Der gerichtspalast 'Palacio da Justiça ist ein solches Bauwerk. Es entstand zwischen 1894 und 1900 und ist europäischen geprägt in der Stilistik der damaligen Zeit. Der Reichtum kam mit dem Kautschuk und dessen Vertrieb nach Manaus und die Kautschukbarone liessen es sich hier gut gehen. Die Stadt erlebte einen ungeahnten Aufschwung und es kam auch das Verbrechen in die Stadt, wie immer, wenn viele arm sind und nur wenige sich den Reichtum teilen. Ob hier allerdings immer Recht gesprochen wurden, mag bezweifelt werden. Wie anders ist die Figur der Justitia auf dem Dach zu erklären, die nicht die sonst obligatorische Augenbinde trägt?

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Brasilien/Manaus - Boot im Hafen



Manaus wird auch als 'Urwaldmetropole' bezeichnet. Und tatsächlich mit einer solchen Stadt rechnet man nicht nach mehreren Tagen auf dem Fluss mit seinen riesigen einsamen Flächen und Waldstücken. Das Bild zeigt einige der typischen Ausflugsboote mit denen man von hier aus auf den Rio Negro, an dem Manaus liegt, fahren kann. Februar/März sind in Manaus Monate des Regens und der Feuchtigkeit und der Hitze. Ganz schön anstrengend.

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