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zum FOTO-Blog zu www.erdpunkte.de. Hier sollen die schönsten Fotos veröffentlicht werden - alle zum Thema Reisen, ferne Länder, Reiseerlebnisse, ungewöhnliche Orte. Aber auch die schönsten Ecken Deutschlands dürfen dabei sein - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt - denn unser Planet bietet viele schöne und farbenprächtige Motive. Ich mache den Anfang und hoffe, daß viele von Ihnen/Euch ebenfalls ihre Fotos beisteuern werden. Einfach eine Mail an mich und das Foto als Mailanhang mitsenden und wir veröffentlichen auch Ihre /Eureschönsten Schnappschüsse.

Dienstag, 23. Februar 2010

Chile/Puerto Williams - Abendlicht vor Puerto Williams




Beim Anblick es Abendhimmels direkt vor der chilenischen Siedlung Puerto Williams lese ich über die Expedition der HMS Beagle, die unter dem Kommando von Robert FitzRoy stand und 1831 in See stach. Charles Darwin, der berühmte Naturforscher, gewann auf dieser Reise die Erkenntnisse, aus denen er später seine bedeutende Evolutionstheorie ableitete. Ob er wohl ebensolches Glück hatte, wie ich, einen derart farbenprächtigen Abendhimmel erlebt hat? Eines ist sicher. Die Reisen der grossen Seefahrer und Entdecker der vergangenen Jahrhunderte waren ungleich viel schwieriger, lanwieriger und sicher viel weniger romantisch, als wir uns das heute vorstellen können.

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Chile/Der Beaglekanal ganz ohne Wind




Eher selten hat man die Gelegenheit den Beagle Kanal ohne Wind zu erleben. Ich hatte grosses Glück am heutigen Tag, denn das Abendlicht färbte das Wasser dunkelblau, eine klare Fernsicht lies das südliche Ufer des Beagle Kanals zum greifen nah erscheinen und die Wolkenbildung hatte estwas von einem Gemälde.

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Chile/Beagle Kanal - Das Farbenspiel am Spätnachmittag



Licht und Schatten, der schnelle Wechsel zwischen sattem Grün und dunklem Grau, zwischen Schneefeldern und saftigen Wiesen, die rasch wechselnden Farben des Wassers und die teiweise karge Vegetation sind die vorherschenden Impressionen, die man von einer Fahrt durch den Beagle Kanal mitnimmt.

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Chile/Beagle Kanal - Der Beagle Kanal verbindet Ozeane




Das Bild zeigt einen Eindruck aus dem Beagle Kanal, jener natürlichen Wasserstrasse, die durch das gleichnamige Schiff und die Tatsache, daß sich auf der Beagle auch Charles Darwin befunden hat, berühmt wurde. Der Beagle Kanal verbindet den Pazifik mit dem Atlantik und erspart den Schiffen die Unrundung von Kap Hoorn. Eine Fahrt auf dem Beagle Kanal gehört zu den seltenen Reiseerlebnissen, besonders dann, wenn man so schönes Wetter hat und diese Fahrt am späten Nachmittag untnimmt.

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Argentinien/Ushuaia - Das Fin del Mundo (Ende der Welt) liegt bei Ushuaia



Touristisch wird diese Landschaft Feuerlands auch als das "Fin del Mundo", das "Ende der Welt" verkauft. Ein Zug fährt durch die Täler zum Ende der Panamericana, der Traunstrasse der Welt, die von Alaska nach Feuerland führt und über 17000 km lang ist. Auch die Seen wie der Lago Roca oder der Lago Escondido sind bevorzugte Ausflugsziele. Am interessantesten finde ich aber die Fahrt mit einem Auto durch den Feuerland Nationalpark, der unmittelbar bei Ushuaia beginnt.

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Argentinien/Ushuaia - Die Berge der Insel Feuerland



Die Berge rund um Ushuaia gehören zur Insel Feuerland. Hier herrscht das ganze Jahr über ein kühles bis kalt und es peitscht nicht selten ein heftiger Wind von den Bergen herunter. Selbst im Sommer, das Bild entstand Ende Januar im Sommer der Südhalbkugel, fällt nicht selten Schnee, obwohl die Berge kaum mehr als 1200 m hoch sind.

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Argentinien/Ushuaia - In der südlichsten Stadt der Welt



Ushuaia ist die südlichste Stadt der Welt. Auch wenn das chilenische Puerto Williams immer wieder den Anspruch erhebt weiter südlicher zu liegen, so beharren die Argentinier doch auf dem Titel der "Südlichsten Stadt der Welt". Alles in Ushuaia ist auch auf diesen Titel ausgerichtet. Es gibt Postkarten, T-Shirts und alle Arten Souvenirs, die den Besucher an den Aufenthalt in der südlichsten Stadt der Welt erinnern. Mit Sicherheit aber ist Ushuaia eine Basis und Ausgangspunkt für nahezu alle Antarktisreisen und Expeditionen. Hier kann man das Schiff nocheinmal auf seinen Zustand überprüfen und Proviant für die Reise erwerben.

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Chile/Ottway - Für Humboldtpinguine ist Körperpflege alles



Körperpflege spielt eine entscheidende Rolle bei den Humboldt-Pinguinen. Den ganzen Tag sind sie immer wieder damit beschäftigt ihr Gefieder zu reinigen und es neu zu fetten d.h. zu imprägnieren. Es zeigen sich dem Fotografen einach perfekte Motive und das hautnah. Auch bei der Körperpflege lassen sich die Pinguine nicht stören. Der Humboldt-Pinguin ist mittlerweile in die Liste der bedrohten Tierarten aufgenommen worden, da sich immer mehr Tiere in riesigen Fischnetzen verfangen und auch der Lebensraum entlang einsamer Küsten weltweit zurückgeht.

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Chile/Ottway - Als Bruthöhle genügt ein alter Baumstamm



Auch der Rest eines angeschwemmten Baumstamms, der hohl ist, wird als Bruthöhle und Heim der Pinguinfamilie in Besitz genommen. Humboldt-Pinguine sind flugunfährige Seevögel und ernähren sich von Fischen und hier massgeblich von Sardinen und anderen Kleinfischen. Sie jagen in Gruppen, um den Erfolg der Jagd zu steigern.

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Chile/Ottway - Die Humboldtpinguine einmal hautnah



Zu den Attraktionen der Ottway Kolonie gehören die Humboldt-Pinguine, die hier alljährlich zur Aufzucht ihrer Jungen an Land kommen. Die Tiere werden maximal 60 cm gross und sind ihrem Partner treu, wenn sie sich einmal gepaart haben. Die Umgebung an der rauhen Küste Patagoniens ist ideal geeignet für die Tiere, die zunächst eine Bruthöhle in einen möglichst sandigen Boden graben. Man kann sich auf genau vorgegebenen Wegen den Pinguinen nährern, die sich kaum gestör fühlen. Eher sind sie neugierig wer sich denn da so heranmacht und zeigen überhaupt keine Angst vor den Besuchern, die oftmals nur wenige Meter entfernt vobeigehen.

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Chile/Ottway - Die widerstandfährigen Grasbüschel erinnern an die Pampa Argentiniens



Widerstandsfähige Grasbüschel durchziehen die flache Landschaft rund 60 km entfernt von Punta Arenas. Hier ist ein ideales Brutgebiet für Pinguine und die Pinguinkolonie Ottway entwickelte sich in den letzen Jahren zu einem der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Region.

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Chile/Ottway - Die Landschaft ist windumtost aber romantisch



Die Landschaft rund um Punta Arenas und vor allem im Umkreis der Pinguinkolonie Ottway zeigt die Landschaft ein Bild ähnlich der argentinischen Pampa. Die vollständig flache Landschaft, über die der Wind ungehindert peitscht, zeigt im Februar, einem der Sommermonate auf der Südhalbkugel, ein farbenprächtiges Bild. Pampagras, grüne Grasflächen und von Moos bewachsene Felbrocken sind die Elemente, die aus dieser einsamen Gegend einen Höhepunkt jeder Chilereise machen.

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Chile/Die Magellanstrasse - Historische Wasserstrasse mit berühmtem Namen




Die Magellanstrasse trennt das südamerikanische Festland von der Insel Feuerland und wurde nach dem portugiesischen Seefahrer Ferdinand Magellan benannt, der die Strasse 1520 entdeckt und erstmals durchfahren hatte. Die Magellanstrasse ist 373 Seemeilen (670 km) lang und maximal 2,5 Seemeilen (4,5 km) breit. Sie ist, wie das Bild deutlich zeigt, an vielen Tagen im Jahr von starkem Wind umtost. Ich konnte kaum die Kamera ruhig halten, so pfiff der Wind, trotz des Sonnenscheins, bei meinem Besuch an der Wasserstrasse.

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Chile/Punta Arenas - Die Stadt an der Magellanstrasse



Punta Arenas ist die grösste Stadt im chilenischen Feuerland. Sie hat rund 120000 Einwohner und liegt direkt an der Magellanstrasse. Die Stadt wurde zunächst als Strafkolonie genutzt und entwickelte sich nach und nach zum Freihafen und Ausgangspunkt für Reisen durch Patagonien. Nach der Eröffnung des Panamakanals verlor Punta Arenas an Bedeutung. Zwischen 1850 und 1900 kamen viele deutsche Aussiedler hierher. Der Einfluss der Deutschen auf die Entwicklung der Stadt ist noch heute spürbar.

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