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zum FOTO-Blog zu www.erdpunkte.de. Hier sollen die schönsten Fotos veröffentlicht werden - alle zum Thema Reisen, ferne Länder, Reiseerlebnisse, ungewöhnliche Orte. Aber auch die schönsten Ecken Deutschlands dürfen dabei sein - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt - denn unser Planet bietet viele schöne und farbenprächtige Motive. Ich mache den Anfang und hoffe, daß viele von Ihnen/Euch ebenfalls ihre Fotos beisteuern werden. Einfach eine Mail an mich und das Foto als Mailanhang mitsenden und wir veröffentlichen auch Ihre /Eureschönsten Schnappschüsse.

Freitag, 5. März 2010

Antarktis/Bransfieldstrasse - Eine Pinguinkolonie auf einem Eisberg


Eher selten ist dieses Bild zu sehen. Eine ganze Kolonie von Pinguinen auf einem Tafeleisberg. Die rötlichen Spuren rühren vom Kot der Vögel her, die massgeblich Krill fressen. Die Ausscheidungen sind dann rot. In der Antarktis wird jedes noch so kleine bisschen Wärme ausgenutzt. So legen sich die Tiere oftmals zum Schlafen in ihren frischen, noch warmen Kot. So sehen sie dann am nächsten Morgen auch aus. Die weissen Teile des Gefieders sind rötlich verfärbt und der Vogel entspricht so garnicht mehr dem Ideal eines "Frackträgers."

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Antarktis/Bransfieldstrasse - Ein Schmelzwassersee in einem Tafeleisberg


Das Blau eines solchen Schmelzwassersees, wie sie manchmal im Sommer der Südhalbkugel in den Tafeleisbergen entstehen, wenn diese längere Zeit der Sonne ausgesetzt sind, ist eine Orgie für die Sinne. Die Form entspricht der einer modernen Skulptur, die glatten Wände wirken wie durch einen Künstler bearbeitet, das Wasser ist kristallklar und die Farbe Blau so intensiv, daß man sie für künstlich halten könnte.

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Antarktis/Bransfieldstrasse - Zügel- und Adeliepinguine in ihrer natürlichen Umgebung


Zumeist sieht man rund um die Südlichen Shetlandinseln Adeliepinguine und Zügelpinguine. Letztere kann man einem scharzen Strich an den Seiten des Kopfes erkennen. Adeliepinguine verfügen nicht über diese Kennzeichnung. Beide Pinguinarten gehören zu den Kleinpinguinen und erreichen nicht annähernd die Grösse von Königs- oder Kaiserpinguinen. Die grossen Arten lassen sich allerdings auf den antarktischen Inseln nicht beobachten. Alle Pinguine sind flugunfährige Seevögel.

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Antarktis/Bransfieldstrasse - Die Stars der Antarktis - Pinguine


Man muss schon genau hinsehen um auf den riesigen Eisflächen der Tafeleisberge die kleinen schwarzen Punkte zu erkennen und sie als Pinguine auszumachen. Mir einem guten Teleobjektiv ist das allerdings kein Problem und in der Perspektive dieses Fotos kann man die Dimensionen eines solchen Eisbergs erahnen.

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Antarktis/Bransfieldstrasse - Eisbrocken wie Steine


An manchen Stellen der Bransfieldstrasse ist man von Eisbergen förmlich umringt. Das Eis wirkt, wenn man näher kommt oftmals wie Stein. Diese Perspektive mit den grossen Tafeleisbergen im Hintergrund, ist ein perfektes Fotomotiv.

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Antarktis/Bransfieldstrasse - Bizzare Schönheit und eisiges Blau


Die Vielfalt der Eisformen und das Filigrane der zahllosen Details machen einen solchen Eisberg hochinteressant. Für den Fotografen und Naturfreund - Hier heisst die Devise - ran ans Objekt.

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Antarktis/Bransfieldstrasse - Riesige Tafeleisberge sind in der Bransfieldstrasse unterwegs



Tafeleisberge sind gewaltige Eisstücke, die vom antarktischen Schelfeispanzer abgebrochen sind und Richtung Norden ziehen. Das brachte der Bransfieldstrasse auch den Namen "Strasse der Eisberge" ein. Manchmal "verirren" sie sich die Eisberge auch und behindern dann den Schiffverkehr. Ihr vermehrtes Auftreten in den letzen Jahren und vor allem ihr Dimensionen belegen einmal mehr den Klimawandel. Dieser Gigant auf dem Foto sieht aus wie eine Schreibmaschine und stellt ein schier unerschöpfliches Reservoir an Süswasser dar. Die Lichtverhältnisse in der Bransfieldstrasse sind fantastisch und die Eisberge sehen aus wie Juwelen.

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Antarktis/Bransfieldstrasse - Treibeis ist eine typische Erscheinung in der Meeresstrasse


Die Bransfieldstrasse ist eine meeresstrasse die zwischen den Südlichen Shetlandinseln und der Antarktischen Halbinsel liegt. Wie weit man sich dem antarktischen festland nähern kann hängt davon ab wieviel Treibeis und wieviele Eisberge den Weg versperren. Wenn das Eis sich vor und hinter einem Schiff zuzieht, dann hilft nur ein Eisbrecher.

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Antarktis/Bransfieldstrasse - Riesensturmvogel im Flug



Es sind majestätische Vögel - die Riesensturmvögel. Die Tiere leben ausserhalb der Brutzeit auf offener See und jagen dot, fressen und segeln beeindruckend durch die Lüfte. Bis zu 2 m Spannweite haben ausgewachsene Exemplare. Kennzeichen für die Spezies ist der hornige Schnabel und die nase, die aus zwei Röhren besteht, was auf dem Foto gut zu sehen ist.

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Antarktis/Livingston Island - Kunstwerke aus Eis treiben durch die Falsebay



Manche Stücke Treibeis werden nach mehreren Tagen im Wasser der Falsebay zu wahren Kunstwerken aus Eis. Sie sind Konstruktionen, wie ein Mensch sie nicht erfinden kann, sondern nur die Natur. Blau und Weiss mit Ästen, Höhlen und Windungen - kein Künstler kann es besser!

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Antarktis/Livingston Island - Der Charity Gletscher in der Falsebay



Eines der Wahrzeichen von Livingston Island ist der Charity Gletscher. Schon von weitem kann man den Giganten am Eingang zur Falsebay sehen. Beim Näherkommen erweist sich der Gletscher als eine kompakte Eiswand, die weit ins Meer hinausragt und von der immer wieder durch starkes Gletscherkalben riesige Stücke abbrechen.

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Antarktis/Livingston Island - Die Gletscherfront des Peshtera Gletschers ist imposant und massiv


Der Peshtera Gletscher, dessen imposante Eismassen sich bis in die False Bay erstrecken, wurde nach einer bulgarischen Stadt benannt, die rund 120 km südöstlich von Sofia, der bulgarischen Hauptstadt, liegt. Da auch Bulgarien mit der St.-Kliment-Ohridski-Station eine antarktische Forschungsstation auf Livingston Island unterhält, war die Namensgebung naheliegend.

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Antarktis/Livingston Island - Der Peshtera Glestcher in der Falsebay



Sehr schön und ein Fotomotiv vom Feinsten ist der Peshtera Gletscher. Er erstreckt seine Gletscherzunge bis in die Falsebay hinein und gehört zu den bekanntesten Gletschern der Südlichen Shetlandinseln.

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Antarktis/Livingston Island - Der Huntress Gletscher in der False Bay



Drei Gletscher befinden sich in der False Bay der Livingston Insel. Am äusseren Ende auf der rechten Seite der Charity Gletscher, besonders fotogen der Peshtera Gletscher, ebenfalls rechts und das gesamte Ende der Bucht gehört dem gewaltigen Huntress Gletscher auf dessen Gletscherfront wird auf dem Bild schauen. Vor der Abbruchkante sieht man viel Treibeis, daß der Gletscher viele Male am tag auf seine Reise durch die Bucht in den offenen Ozean schickt.

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Antarktis/Livingston Island - Zwischen Charity Gletscher und Huntress Gletscher



In der False Bay auf Livingston Island befinden sich mehrere Gletscher, dazwischen erheben sich bis zu 700 m hohe Berspitzen (Peaks). Sie sind, wie auf diesem Bild gut zu sehen, oft mit Schnee und Eis bedeckt. Selbst im Sommer der Antarktis bleibt dieser Eismantel erhalten.

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Antarktis/Livingston Island - Ein Blick auf Canetti und MacKay Peak in der False Bay


Antarktis/Livingston Island - Ein Blick auf Canetti und MacKay Peak in der False Bay

Der erste Blick in die False Bay auf Livingston Island. Für mich bedient diese Insel der Südlichen Shetlandinseln noch am ehesten die Klischees von Antarktis, Eis und Gletschern. Wir schauen auf den Canetti Peak und den MacKay Peak. Beide befinden sich direkt hinter dem Charity Gletscher rechterhand in der False Bay. Es fällt auf, daß jetzt im Sommer der Antarktis immer weniger Eis auch hier zu sehen ist. Den intensivsten Eindruck hinterlässt jedoch bei mir das türkisfarbene Wasser.

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Donnerstag, 4. März 2010

Antarktis/Deception Island - Der Blick in die Whalers Bay


Am 29. Januar 1820 entdeckten die Seefahrer William Smith und Edward Bransfield die Insel Deception Island. Seither haben mehrere Nationen versucht, den Krater zu einem Zentrum der Antarktisforschung zu machen. Allen voran Grossbritannien. 1944 errichteten die Briten in der Whalers Bay ihre Station. Heute sind davon nur noch die Ruinen zu sehen und die Hangars. 1948 folgte Argentinien, 1990 Spanien. Deception Island ist heute ein Schutzgebiet für Flora und Fauna.

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Antarktis/Deception Island - In Neptuns Blasebalg



Sobald man Neptuns Blasebalg hinter sich gelassen hat öffnet sich die Whalers Bay, in der noch heute Reste der einstigen britischen Forschungsstation zu sehen sind.

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Antarktis/Felsnadel am Neptuns Blasebalg


Faszinierend ist die Vielfalt der Natur rund um Deception Island. Direkta am Einang zum Krater, dem Neptuns Blasebalg sieht man diese imposante Felsnadel - ein Beleg dafür, daß das Werden und Vergehen der Landschaft hier in vollem Gange ist.

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Antarktis - Neptuns Blasebalg ist eine recht flache Einfahrt und für grössere Schiffe nicht ungefährlich



Beeindruckend ist die Annäherung an Neptuns Blasebalg allemal. Und er hält oftmals das, was der Name verspricht. Es herrscht starker Wind, der aus dem Kraterinneren herausweht. Die Höhe der Berge schwankt zwischen 450 und 540 m und die Farben sind sehr überraschend. Nichts ist da grau oder abweisend trotz des rauhen Klimas.

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Antarktis - Der erste Blick auf die Südlichen Shetlandinseln



Der erste Eindruck der antarktischen Inselwelt nach zwei Tagen in der Drakepassage ist erhebend. Die kreisrunde Inseln ist ein aus dem Meer aufragender Krater und der Vulkan ist nach wie vor aktiv wie ein Ausbruch 1967 unter Beweis stellte. Ich nähere mich dem Eingang in den Krater. Rechter Hand kann man eine Stelle erkennen, die etwas niedriger ist als die umliegenden Felsformationen. Sie wird Neptuns Windows (Neptuns Fenster) genannt.

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Chile/Kap Hoorn - Der Leuchtturm ist nur eines der Gebäude auf Kap Hoorn


Auf Grund seiner geschichtlichen Bedeutung befinden sich auf dem 424 m hohen Felsen verschiedene Denkmäler wie das Kaphorniermonument, der Albatros, ein Leuchtturm, eine Wetterstation und eine Kapelle.

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Chile/Kap Hoorn - Ein Traum - Kap Hoorn bei Sonne, Wolken und Windstärke 6!



Glück gehabt. Kap Hoorn von seiner schönsten Seite. Diese Licht und Wetterverhältnisse sind hier allzu selten. Als Entdecker des Kap und die ersten, die es umrundeten gelten die niederländischen Seefahrer Willem Cornelisz Schouten und Jakob Le Maire am 29. Januar 1616. Schouten benannte das Kap nicht nach sich selbst - das Recht hätte er gehabt - vielmehr nach seiner Heimatstadt Hoorn in den Niederlanden. Die Umrundung des Kaps hat zwar im Zeitalter der modernen Seefahrt und der Kommunikation etwas von seinem Schrecken verloren, dennoch ist die weite Reise dorthin eine Herausforderung und das Risiko einen Sturm zu erleben nach wie vor hoch und für die überwiegende Zahl der Menschen eher ein Wunschtraum.

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Chile/Kap Hoorn - Fast geschaft - das Kap ist wenige Ninuten entfernt


Am Ende der Inselumrundung erwarte ich das gefürchtete Kap Hoorn. Nirgends sonst auf der Welt wird so häufig Windstärke 12 und mehr gemessen, wie hier. Rund 800 Schiffswracks liegen vor der Insel und viele Seeleute liessen im laufe der Jahrhunderte vor Kap Hoorn ihr Leben.

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Chile/Kap Hoorn - Rund um die Insel Cabo de Hornos



Während einer Umrundung der Isla Cabo de Hornos sehe ich die berühmten Felformationen. Diese auf dem Bild nennt man die "Kathedrale" - und tatsächlich haben diese Giganten etwas von Türmen einer gotischen Kathedrale.

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Chile/Kap Hoorn - Schnell wird man ein Spielball der Wetterwechsel, die am Kap unberechenbar sind.



Unweit von Kap Hoorn wechselt das Wetter im Minutentakt. Eben noch Sonne, gibt es schon den nächsten Regenschauer, ein Spiel von Licht und Schatten, Wasser und Sonne, Wind und Nebel.

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Chile/Kap Hoorn - Bevor man das Kap Hoorn erreicht sieht man die Inseln des Feuerland Archipels



Der Feuerland Archipel besteht nicht nur aus der gleichnamigen Hauptinseln sondern aus vielen kleineren Inseln mehr. Einige davon passiert man, wenn man zum Kap Hoorn gelangen will. Heute Morgen herrscht ideales Wetter am Kap Hoorn mit pitoresken Lichtstimmungen.

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Mittwoch, 3. März 2010

Kap Hoorn und Antarktis warten auf uns!

Meine Südamerikareise geht weiter mit einigen Höhepunkten. Das Kap Hoorn steht bevor und es wird spannend. Wie wird das Wetter? Gibt es Sturm? Kann ich überhaupt zum Kap gelangen? Der berüchtigte Felsen ist seit Jahrhunderten eine Herausforderung für die Seefahrt. Danach besuche ich die Antarktis, besser gesagt einige Inseln vor der Antarktischen Halbinsel, die von Südamerika nur durch die Drake Passage getrennt ist. Im Anschluss geht es Richtung Norden nach Argentinien, genauer in die Hauptstadt Buenos Aires. Ich wünsche viel Spass beim Lesen und schauen.