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zum FOTO-Blog zu www.erdpunkte.de. Hier sollen die schönsten Fotos veröffentlicht werden - alle zum Thema Reisen, ferne Länder, Reiseerlebnisse, ungewöhnliche Orte. Aber auch die schönsten Ecken Deutschlands dürfen dabei sein - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt - denn unser Planet bietet viele schöne und farbenprächtige Motive. Ich mache den Anfang und hoffe, daß viele von Ihnen/Euch ebenfalls ihre Fotos beisteuern werden. Einfach eine Mail an mich und das Foto als Mailanhang mitsenden und wir veröffentlichen auch Ihre /Eureschönsten Schnappschüsse.

Freitag, 29. Januar 2010

Chile/San Miguel de Azapa - Kindermumie der Chinchorro




Den tiefsten Eindruck hinterlässt die Mumie eines Kindes. Anfänglich wurden bei den Chinchorro die Kinderleichen nur mit Lehm bedeckt und in der Sonne getrocknet, später entnahm man ihnen die Eingeweide, die Körper wurden mit Pflanzen gefüllt und verziert. Hände, Füsse und Haare sind gut zu erkennen und erhalten und man stellt sich sofort ein spielendes Kind vor einem Zelt aus Tierhäuten oder einem einfachen Lehmhaus vor. Das Museum im Azapatal sollte in keinem Besuchsprogramm fehlen, denn es vermittelt sehr gut aufbereitet und ansprechend dargeboten einen iefen Einblick in eine versunkene Kultur.

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Chile/San Miguel de Azapa - Die Chinchorro-Mumien - Ästhetik noch nach Jahrtausenden



Alle Mumien sind künstlich mumifiziert worden, was auf das Know how hindeutet, das dieses Volk besass und es ist davon auszugehen, daß auch entsprechende Begräbnisriten exsistierten. Die Chinchorro entfleischten den Körper, stützten die Knochen mit Stöcken, und überzogen sie mit einer Art Gips. Darauf klebten sie die Haut und bestrichen die Haut schwarz. Besonders der Körper der im Museum von San Miguel de Azapa gezeigten Frau beeindruckte mich besonders. Die Gesichtsmaske aus Lehm und die Brüste geben ihr bis heute ein weibliches Aussehen.

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Chile/San Miguel de Azapa - Die Chincorro-Mumien sind weltberühmt



1980 wurden in Chile sensationelle archäologische Funde gemacht, die belegen, dass es ein Volk gab, dass zweieinhalb Jahrtausende schon vor den Ägyptern in der Lage war, die Kunst des Balsamierens auszuführen. Die ältesten einbalsamierten Leichname der Welt wurden Chinchorro-Mumien genannt. Ich hatte die Gelegenheit das berühmte Museum mit den Mumien und vielen anderen Exponaten aus dem Lebensumfeld der Chinchorro zu besuchen. Die Körper einer Frau, eines Mannes und des Kindes sind erstaunlich gut erhalten. Darüber hinaus werden die Mumien ohne viel Aufhebens gezeigt - einer Grabesstätte angemessen, einfach und in entsprechendem Licht. Das Benutzen eines Blitzgeräts im Museum ist verboten und alle, die ich vor den Mumien stehen sah, verhielten sich ruhig, nachdenklich und z. T. hatte man den Eindruck, daß sie eine gewisse Ehrfurcht empfanden.

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Chile/Arica - Die Kathedrale San Marcos von Gustave Eiffel



Die Kathedrale der Stadt Arica am Rande der Atacama Wüste hat eine interessante Vorgeschichte. Kein Geringerer als Gustave Eiffel (1832-1923) baute das Gotteshaus. Ursprünglich sollte die Kirche nach Peru in den Ort Ilo gebracht und dort errichtet werden. Eine Flutwelle verhinderte jedoch diese Planung und Arica kam in den Genuss eines Werks von Eiffel, dem Erbauer des weltberühmten Turms in Frankreichs Hauptstadt. Wie der Eiffelturm in Paris besitzt auch die Kirche San Marco ein Stahlkonstruktion im Inneren und weist eindeutige Stilelemente ihres berühmten Baumeisters auf.

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Chile/Azapatal - Die Geoglyphen in der Atacamawüste sind uralt



Der Weg ins Azapatal bietet den Blick auf einige der ältesten Scharrbilder (Geoglyphen) in Peru. Welchem Zweck diese Bilder genau dienten ist bis heute noch immer nicht abschliessend geklärt. Man vermutet aber, daß es sich im Falle der Bilder im Azapatal um Wegweiser gehandelt haben könnte, die von den umherziehenden indigenen Volksstämmen für ihnen nachfolgende Gruppen hinterlassen wurden. Im Azapatal sind die Vertiefungen der Geoglyphen mit Steinen aufgefüllt. Dadurch treten die Bilder, die Tiere und Menschen zeigen deutlich zu Tage.

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Chile/Arica - Die Aussicht von El Morro ist einen Besuch wert



Die meisten Touristen kommen auf den Hügel 'El Morro' um die herrliche Aussicht auf die Stadt, aber auch auf die Küste zu geniessen.

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Chile/Arica - El Morro - ein geschichtsträchtiges Wahrzeichen




Das Wahrzeichen der Stadt Arica ist der weithin sichtbare Hügel 'El Morro'. Er ist 260 m hoch und ist ein geschichtsträchtiger Ort. Hier fand im Salpeterkrieg (1879-1884) die entscheidende Schlacht gegen die Peruaner statt. Die Peruaner verloren den Krieg und mussten das Land von Arica bis Iquique an die Chilenen abtreten. Sichbares Zeichen für die Bedeutung von 'El Morro' ist die überdimensionale chilenische Flagge.

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Chile/Arica - Das Tor zu Atacamawüste



Arica, die nördlichste Stadt Chiles, gehört zu den trockensten Städten der Erde. Es regnet fast nie am Rande der Atacama Wüste, in der sich die trockendsten Punkte auf unserem Planeten befinden. Dennoch ist das Klima angenehm. Während meines Besuchs ist es 19°C am Tag und in der Nacht nur 10 Grad. Selbst eine Fahrt durch die Wüste ist im Januar durchaus angenehm, obwohl Hochsommer herrscht. Die Kühlung bringt einmal mehr, wie entlang der gesamten Westküste Südamerikas, der kalte Humboldtstrom. Ein spannender Eindruck - Wüstendünen, die sich bis fast in die Stadt erstrecken.

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Peru/Ballestas Inseln - Guanokormorane einmal hautnah



Hier eine Kolonie Guanokormorane (Phalacrocorax bougainvillii). Die werden bis zu 76 cm gross. Kopf, Hals und Oberseite sind glänzend grünlich-schwarz gefärbt, während das Kinn und die Unterseite unter dem Hals weiß ist. Das Gesicht ist federlos und die Gesichtshaut ist rot gefärbt, die Füße dagegen rosa. Auch sie lassen sich auf den offenen Felsen der Ballestas Inseln vor der Küste Perus hervorragend beobachten.

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Peru/Ballestas Inseln - Das ist Elternliebe


<p align=justify>Ein Pärchen von Guanotölpeln (Sula variegata) mit ihrem Nachwuchs. Nur auf den Palomino Inseln und den Ballestas Inseln kann man die Tiere so hautnah fotografieren. Dennoch ist ein gutes Teleobjektiv nötig. Auffallend sind der leicht blaue Schnabel, das tiefblaue Gesicht und die Blauen Füsse der Tiere, die einen engen Familienzusammenhalt haben.</p>
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Peru/Ballestas Inseln - Die Mähnenrobben führen ein geruhsames Leben



Mähnenrobben haben auf den Ballestas Inseln ein ruhiges Leben. Das Nahrungsangebot ist derart, daß die Tiere sich einfach nur im Ozean bedienen müssen. Es enfallen weite Wege zur Nahrungsbeschaffung und dementsprechend können die Weibchen die Jungen ohne Probleme grossziehen. Die Folge sind riesige Kolonien dieser Robben und ich hatte keine Schwierigkeiten aus nächster Nähe zu Fotografieren.

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Peru/Ballestas Inseln - Guanotölpel auch hier in grosser Zahl



Dieser Vogel ist der Nutzniesser des nahrungsreichen Humboldtstroms vor der peruanischen Küste. Der Guanotölpel (Sula variegata) oder, auch Peruanischer Tölpel genannt, kommt nur an der peruanischen, chilenischen und an Teilen der argentinischen Küste vor. Hier kann der Guanotölpel, auf Grund des ausreichenden Nahrungsangebots, mehrere Küken grossziehen. Mein Bild entstand vor einer der Ballestas Inseln, die vor der Küste Perus unweit von General San Martin und dem Küstenstädtchen El Chaco liegen und ein Paradies für Seevögel und Mähnenrobben sind. Tausende dieser Tiere sind hier zu sehen, die friedlich auf den felsigen Hängen leben.

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Peru/El Chaco - Der Kandelaber von Paracas (Candelabro de Paracas)




Auch wer während einer Südamerika- oder Perureise nicht zu den Linien von Nazca reisen kann, hat die Möglichkeit eines dieser uralten Scharrbilder zu sehen. Direkt vor der Ortschaft El Chaco befindet sich der Kandelaber von Paracas auf der gleichnamigen Halbinsel. Der Nationalpark von Paracas wurde zum Schutz der Flora und Faune sowie der Wüstenlandschaft gegründet. Der Kandelaber von Paracas ist deulich jünger als die Scharrbilder in Nazca, aber dennoch kann ein Alter von rund 1000 Jahren angenommen werden. Es wird vermutet, da der Zweck des Scharrbildes bis heute nicht geklärt ist, daß es sich um einen Wegweiser für die Seefahrt oder einen Hinweis für Schiffe gehandelt hat. Iposant ist das Scharrbild allemal und mit Hilfe der kleinen Boote, die man im Ort El Chaco als Transportmittel anbietet, auch leicht zu erreichen.

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Peru/General San Martin - Die Küstenwüste hat zahllose Erhebungen



Besonders beeindruckend sind die sandigen Ebenen in der peruanischen Küsenwüste. Sie entstehen, durchsetzt von zahllosen kleinen Sandhügeln, durch die ungewöhnlich starke Erosion, der diese Landschaft ausgesetzt ist.

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Peru/General San Martin - Die Farben der Wüste



Durch den Einfluss des Humboldtstroms, der als kalte Meeresströmung aus der Antrakis kommend, hier vor der Küste Perus den Kontinent streift, ist das Wasser kälter als es sonst in diesen Breiten üblich wäre. Durch die Überlagerung warmer Passatluftmassen auf kalte Meeresluft entsteht eine Inversionswetterlage, die Konvektion und damit Niederschlagsbildung verhindert. So kann man in Peru in ausgehnten und extrem trockenen Küstenwüsten eine unerwarteten Eindruck von Südamerika erhalten. Die Landschaft ist viel farbenprächtiger, als man es vermuten würde und die Landschaftsformen wechseln ständig. Dennoch ist es durch das kalte Meerwasser vor der Küste ungewöhnlich mild und Temeraturen von unter 20° C sind keine Seltenheit, selbst jetzt im Sommer der Südhalbkugel.

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Peru/Palomino Inseln - Robbengemeinschaft



<p align=justify>In den Robbenkolonien herrscht derat grosses Gedränge, daß solche Momente der Muße eher selten sind. Es kommt zu zahlreichen Streitigkeiten vor allem zwischen den Bullen, die hier ihren Harem verteidigen und die Annäherung von Konkurrenten nicht dulden. Dabei geraten die Weibchen und auch die Neugeborenen oftmals zwischen die Fronten und es gibt nicht selten Verletzungen oder auch Stürze des Nachwuchses von den Klippen ins Meer.</p>
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Donnerstag, 28. Januar 2010

Peru/Palomino Inseln - DIe Robben der Palomino Inseln sind ideale Fotomotive




Die zweitwichtigste Tierart auf den Inseln entlang den Küsten Südamerikas sind die Robben. Vor den Küsten Perus sind es meist Mähnenrobben. In riesigen Kolonien nutzen die Tiere die kalten und närhstoffreichen Gewässer, um ausreichend Fisch zu fangen und den nachwuchs grosszuziehen. Solche Bilder, wie dieses, kann man hier ohne grosse Mühe machen, denn die Zahl der Tiere ist wirklich aussergwöhnlich hoch.

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Peru/Palomino Inseln - Die Nester der Guanotölpel sind meist steil in die Klippen gebaut




<p align=justify>Das ganze Vogel ist eine imposante Erscheinung und macht einen stolzen Eindruck. Das Bild entstand an einer Klippe der Palomino Inseln vor der Küste Perus, wo die Vögel meist in Schwindel eregender Höhe ihre Nester bauen und ein Junges grossziehen.</p>



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Peru/Palomino Inseln - Guanotölpel sind die Stars auf den Klippen




Der Schnabel ist stark und hat eine ganz typische Form. Guanotölpel bevölkern die Inseln vor der Küste Südamerikas bis hinunter nach Chile. Auf den Palomino Inseln vor Callao stören nur die Ausflugsboote, die jeden Tag vorbeischauen mit neugierigen Besuchern, die alle nur eins im Sinn haben - das Tölpelfoto ihres Lebens zu machen

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Peru/Palomino Inseln - Guanotölpel



Hier ist der Guanotölpel zu Hause, den man auch Peruanischen Tölpel nennt. Sein blaues Gesicht, das weisse Gefieder am Hals, braune Aussenfedern und blaugraue Füsse sind seine Merkmale.

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Peru/Palomino Inseln - Tierpaqradies vor Perus Küste




Schroff und abweisend, so begegnen dem Besucher, der sich mit kleinen Booten den Küsten der Palomino Inseln nähert, diese windumtosten Landflecken. Die Palomono Inseln sind Naturschutzgebiete vor der Küste Perus unweit der Hafenstadt Callao. Hier wimmelt es von Pelikanen, Humboldt Pinguinen Robben und Guanotölpeln. Nirgends sonst kann man sie in ihrer natürlich Umgebung so gut beobachten, wie hier. Die Ausflugsboote sind stark genug, um der recht starken Brandung zu widerstehen und so kann man sehr nah herankommen an die Küsten der Palomino Inseln. Für Fotografen ist diese Tour ein Muss.

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Peru/Callao - San Lorenzo ist die grösste Insel vor der Küste bei Callao



Unweit der Bucht von Callao liegen mehrere grosse und kleine Inseln. Das Bild zeigt die Küste der grössten Inseln San Lorenzo. Diese wie auch die Palomino Inseln, die alle der peruanischen Küste vorgelagert sind, haben ein sehr trockenes Klima, da Niederschläge durch den kalten Humboldtstrom hier kaum fallen. Sand und Fels und reiche Nährstoffe im kalten Wasser des Ozeans machen diese Inseln zu einem Refugium für viele Tiere.

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