Den tiefsten Eindruck hinterlässt die Mumie eines Kindes. Anfänglich wurden bei den Chinchorro die Kinderleichen nur mit Lehm bedeckt und in der Sonne getrocknet, später entnahm man ihnen die Eingeweide, die Körper wurden mit Pflanzen gefüllt und verziert. Hände, Füsse und Haare sind gut zu erkennen und erhalten und man stellt sich sofort ein spielendes Kind vor einem Zelt aus Tierhäuten oder einem einfachen Lehmhaus vor. Das Museum im Azapatal sollte in keinem Besuchsprogramm fehlen, denn es vermittelt sehr gut aufbereitet und ansprechend dargeboten einen iefen Einblick in eine versunkene Kultur.
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