Durch den Einfluss des Humboldtstroms, der als kalte Meeresströmung aus der Antrakis kommend, hier vor der Küste Perus den Kontinent streift, ist das Wasser kälter als es sonst in diesen Breiten üblich wäre. Durch die Überlagerung warmer Passatluftmassen auf kalte Meeresluft entsteht eine Inversionswetterlage, die Konvektion und damit Niederschlagsbildung verhindert. So kann man in Peru in ausgehnten und extrem trockenen Küstenwüsten eine unerwarteten Eindruck von Südamerika erhalten. Die Landschaft ist viel farbenprächtiger, als man es vermuten würde und die Landschaftsformen wechseln ständig. Dennoch ist es durch das kalte Meerwasser vor der Küste ungewöhnlich mild und Temeraturen von unter 20° C sind keine Seltenheit, selbst jetzt im Sommer der Südhalbkugel.
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